Beim obstruktiven Schlafapnoesyndrom (OSAS) kommt es durch eine Erschlaffung der Rachenmuskulatur während des Schlafes zu einer totalen Verlegung der oberen Atemwege und somit zum Schnarchen und ggf. unterschiedlich langen Atempausen. Diese können zu weitreichenden gesundheitlichen Konsequenzen führen.
Das Schlafscreening ist eine ambulante Untersuchungsmethode zu Hause bei Verdacht auf Schlafapnoe-Syndrom. Dem Patienten wird ein tragbares Gerät mit mehreren Messfühlern mitgegeben. Er oder sie muss am Tag des Anbringens lediglich zum vereinbarten Zeitpunkt zu Bett gehen. Erhärtet sich nach Auswertung der Daten der Verdacht auf das Schlafapnoe-Syndrom, erfolgen weitere diagnostische und therapeutische Maßnahmen in einem Schlaflabor.
Sofern das Schlafscreening einen auffälligen Befund mit nachgewiesenen nächtlichen Atempausen gezeigt hat, erfolgt die stationäre Untersuchung im Schlaflabor. Diese Untersuchungen erfolgen in den Räumen der HNO-med. Nord, Wallstraße 40-44, Rendsburg und werden von Herrn Schwede begleitet.
Eine endoskopische Untersuchung der oberen Atemwege in einer kurzen Narkose um die Ursachen des Schnarchens genau zu lokalisieren. Aus den Untersuchungen zum Schnarchen ergeben sich dann unterschiedliche individuelle Behandlungsstrategien.
Siehe auch Operationen.