Zecken gehören zu den Milben und sind blutsaugende Parasiten und Krankheitsüberträger


Beim Saugvorgang schafft das Tier mit den Mundwerkzeugen eine Wunde, indem Gewebe mit kleinen Blutkapillaren aufgerissen wird.


Dabei gibt die Zecke Speichel in die Wunde ab, um eine Blutgerinnung zu unterdrücken und einen Wundverschluss zu verhindern. 
Entzündungshemmende und schmerzlindernde Stoffe vermeiden eine Abwehrreaktion des Opfers.


Hat sich die Zecke bei einer vorangegangenen Nahrungsaufnahme infiziert, gibt sie die
Krankheitserreger (Viren, Bakterien, etc.) über den Speichel weiter, ohne dabei selbst zu erkranken.


Die Zecke saugt das Blut in ihren Darm, der so dehnbar ist, dass eine vollgesaugte Zecke bis zu 200 mal so viel wiegen kann, wie eine hungrige.


Nach Beendigung ihrer Mahlzeit fällt sie von ihrem Wirt ab und Weibchen suchen anschließend eine geschützte Stelle am Boden, um ihre Eier abzulegen. 

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Hinweise zu unseren Sprechstunden

Die Praxis hat in den letzten Monaten seit der Sturmflut durch vielfache Veränderungen und Herausforderungen nicht den gewohnten Betrieb aufrechterhalten können. Das bedauern wir und bitten um Verständnis. Seit Mitte Oktober sind wir die letzte von vier HNO-Zulassungen, die noch Sprechstunden abgehalten hat und war gleichzeitig von der Flut betroffen mit Unterbrechung der Strom- und Telefonanbindung, Ausfall der Heizung und der gesamten IT und digitalen Gesundheitsanweisungen. Zusätzlich steht durch den Weggang von Fr. Dr. Steinmann nur noch eine Ärztin zur Verfügung. Dadurch kommt es leider zu langen Wartezeiten für Routineuntersuchungen. Wir stellen jeden Tag ein Kontingent an kurzfristigen Terminen zur Notfallbehandlung zur Verfügung, die morgens ab 8 Uhr abrufbar sind oder über doctolib online zu buchen und verwalten sind.


Online-Petition zum Erhalt der ambulanten HNO-Kinderchirurgie


Im Januar haben der Deutsche Berufsverband der Hals-Nasen-Ohrenärzte (BVHNO) sowie die Deutsche Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie (DGHNO) die Empfehlung ausgesprochen, ab sofort bundesweit keine neuen Termine für Mandel- und Mittelohroperationen (Tonsillotomie und Adenotomie mit Paukendrainage) bei Kindern zu vergeben.

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Schutz vor Zecken

Einen sicheren Schutz vor Zecken gibt es nicht.
Aber man kann einiges tun, um Zeckenstiche zu vermeiden.

Zecken sitzen hauptsächlich im Unterholz und an Gräsern. Macht ein potenzieller Wirt durch Geruchsreize, Lichtveränderung oder Vibrationen auf sich aufmerksam, hält sich die Zecke an ihm fest, sobald er sie berührt.
Anschließend krabbelt sie oft mehrere Stunden am Körper umher, bis sie eine passende Einstichstelle gefunden hat.
Bevorzugt wird die etwas feuchte, warme und gut durchblutete, dünne Haut; beim Menschen die Kniekehlen, der Haaransatz, die Leistenbeuge, die feine Haut hinter den Ohren.

Impfung?
Gegen Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) ist eine Schutzimpfung möglich. Allen Bewohnern von Risikogebieten sowie Reisenden dorthin, wird sie von den Gesundheitsbehörden empfohlen. In Deutschland liegen die gefährdeten Gebiete in Baden-Württemberg, Bayern, in Teilen von Hessen, Rheinland-Pfalz und Thüringen » mehr Infos


Zecken entfernen

Je schneller eine Zecke entfernt wird, desto geringer ist die Gefahr einer Infektion.

Für eine Übertragung von Borrelien muss eine Zecke mehrere Stunden saugen, eine FSME-Infektion findet schneller statt.

Hilfreiche Werkzeuge sind:

Wenn Sie die Zeckenkarte benutzen, sollten Sie die Zecke dicht über der Haut fassen und gleichmäßig herausziehen.


Erkrankungen

Zecken übertragen aufgrund ihrer Lebensweise häufig Krankheitserreger zwischen den Wirten, ohne jedoch selbst zu erkranken.

Die bekanntesten Krankheiten:

Weitere Krankheiten:

Weitere, eher seltene Krankheiten, die weltweit von Zecken übertragen werden können:

- Q-Fieber
- Babesiose
- Tularämie
- Boutonneuse-Fieber
- Fleckfieber
- Krim-Kongo-Fieber