Online-Petition zum Erhalt der ambulanten HNO-Kinderchirurgie - Bitte teilen Sie den Link 


 Im Januar haben der Deutsche Berufsverband der Hals-Nasen-Ohrenärzte (BVHNO) sowie die Deutsche Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie (DGHNO) die Empfehlung ausgesprochen, ab sofort bundesweit keine neuen Termine für Mandel- und Mittelohroperationen (Tonsillotomie und Adenotomie mit Paukendrainage) bei Kindern zu vergeben. Der Schritt wurde sorgfältig abgewogen und ist den Verbänden nicht leichtgefallen. Durch die jahrelange Unterfinanzierung des ambulanten Operierens befinden sich jedoch sowohl die vertragsärztlichen Operateure als auch die Krankenhäuser bei diesen Eingriffen in einer wirtschaftlichen Schieflage. Weil deshalb immer weniger Operateure diese Leistungen anbieten, warten Kinder heute durchschnittlich drei bis sechs Monate, teilweise auch noch länger, auf einen OP-Termin. Besonders schwere Fälle und Notfälle werden selbstverständlich weiterhin operiert. 

 Bitte unterzeichnen Sie die Online-Petition „Appell an Politiker und Krankenkassen: Erhalten Sie die ambulante HNO-Kinderchirurgie!“ 


 Kinder mit vergrößerter Rachenmandel (Polypen) oder vergrößerter Gaumenmandel sowie häufiger Mittelohrentzündung wegen eines Paukenergusses bekommen immer schwerer einen Termin für die notwendige Operation (Adenotomie mit Paukendrainage und Tonsillotomie) bei einem Hals-Nasen-Ohren-Arzt. 


 Der Grund für die langen Wartezeiten ist, dass die gesetzlichen Krankenkassen für ambulante Operationen zu wenig bezahlen. Die HNO-Ärzte setzen sich für den Erhalt des ambulanten Operierens der Kinder ein und bitten um Mithilfe der Bevölkerung. Politik und Krankenkassen werden aufgefordert, die Vergütung der HNO-Kinderchirurgie so zu gestalten, dass die Eingriffe auch in Zukunft noch angeboten werden können. 


 Der HNO-Berufsverband hat im Februar, begleitet von einer aktuellen Pressemitteilung, die Online-Petition „Appell an Politiker und Krankenkassen: Erhalten Sie die ambulante HNO-Kinderchirurgie!“ (https://chng.it/mm5RXHHK) gestartet. 


 Es ist sehr wichtig, die Petition breit bekannt zu machen und dafür neben den Patienten auch alle anderen verfügbaren Kanäle im Freundes- und Bekanntenkreis zu nutzen. Die Petition lässt sich einfach bei den üblichen Social Media-Plattformen (Facebook, LinkedIn, Twitter) teilen. Für all diejenigen, die einen Instagramm-Account haben, haben wir passendes Grafikmaterial erstellen lassen und dieser Mail beigefügt. 


 Die Petition kann unter https://chng.it/mm5RXHHK oder per Smartphone-Scan des QR-Codes unterzeichnet werden. 

 Petition teilen 


 Bitte teilen Sie die Petition und nutzen Sie alle Kanäle, wie WhatsApp, Mailverteiler, Social Media und sonstige Möglichkeiten im Freundes- und Bekanntenkreis, zur Verbreitung. Ziel ist, in den kommenden Wochen möglichst viele Unterstützerinnen und Unterstützer zu gewinnen und die Verantwortlichen bei Politik und Krankenkassen zum Handeln zu bewegen, damit wir so bald wie möglich diese Operationen wieder anbieten können. 



Vielen Dank für Ihre Unterstützung.
 Freundliche Grüße
 Thomas Hahn
 Leiter der Bundesgeschäftsstelle Deutscher Berufsverband der Hals-Nasen-Ohrenärzte e. V